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Mönchsgeier - allgemein

Der Mönchsgeier lebt auf der Iberischen Halbinsel, in Südeuropa, in Marokko, in Kleinasien bis zur Mongolei und in Westchina.
Dort ist er in Gebirgsregionen, Hochsteppen und steppenähnlichen Ebenen anzutreffen.

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Mönchsgeier erreichen ein Körpergewicht von 7 - 12 kg.
Mit ihrer Flügelspannweite bis zu 3 m gehören sie zu den größten Geierarten.
Der Mönchsgeier ist schwarzbraun.
Nur die Flaumfedern auf dem Kopf und die breite Halskrause sind hellbraun.
Der kahle Abschnitt des Halses ist bläulich.

 

Mönchsgeier sind ausdauernde Segelflieger.
Sie leben oft in kleinen Kolonien.
Ihre Nester bauen sie auf Felsen oder größeren Bäumen, selten in Buschwerk.

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Mönchsgeier fressen Knochenfleisch, Aas und selten auch kleine Wirbeltiere, die sie zum Teil auch selbst erbeuten.
Männchen und Weibchen bleiben ein ganzes Leben zusammen.
Sie nisten schon im Februar oder März.
Im Frühjahr wird ein Ei gelegt und ungefähr 51 - 56 Tage von beiden Partnern bebrütet.
Das Jungtier wird zuerst mit vorverdauerter Nahrung gefüttert.
Der Jungvogel bleibt etwa 3,5 Monate im Nest und wird dann noch weitere zwei Monate von den Eltern betreut.
Mit 5 - 6 Jahren gründet er eine eigene Familie.

Mönchsgeier können über 40 Jahre alt werden.

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Diese Fotos wurden im Februar 2015 im Bochumer Tierpark aufgenommen.

Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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