Der Stirnlappenbasilisk lebt in den Regenwäldern und Feuchtgebieten Mittelamerikas. Dort ist er besonders häufig in Panama, Costa Rica und in Honduras anzutreffen. Er lebt auf Bäumen, die in Wassernähe stehen.
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Ein Stirnlappenbasilisk kann bis zu 80 cm lang werden. Dabei nimmt der Schwanz alleine etwa 50 - 55 cm ein. Ein Stirnlappenbasilisk ist recht schlank gebaut, hat aber sehr kräftige Hinterbeine. Die Grundfärbung reicht von dunkelgrün über smaragdgrün bis hin zu blaugrün. Auf dem Rücken ist eine gelbe bis bläuliche Sprenkelung deutlich erkennbar. Namensgebend sind die segelartigen Hautlappen auf dem Kopf der Tiere. Zusammen mit den Hautkämmen auf dem Rücken, die sich bis zur Schwanzwurzel hin durchziehen, ergibt sich eine recht imposante Erscheinung. Die Hautlappen auf dem Kopf und auf dem Rücken sind bei den Weibchen deutlich schwächer ausgeprägt.
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Ein Stirnlappenbasilisk frisst Insekte, Schnecken, kleine Echsen, Frösche und Fische. Zusätzlich werden aber auch Früchte und Blüten nicht verschmäht.
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Stirnlappenbasilisken sind sehr gute Schwimmer und Taucher. Mit Hilfe ihrer großen Zehen und ihren muskulösen Hinterbeinen ist es ihnen möglich, kurze Strecken auch über das Wasser zu rennen. Das hat ihnen den Namen „Jesus-Christus-Echse" eingebracht.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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