Die Gartenboa lebt im Norden Südamerikas. Dort kommt sie an Waldrändern und Lichtungen bevorzugt in der Nähe von Gewässern vor.
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Sie lebt auf Bäumen und Sträuchern und kommt nur selten auf den Boden. Zum Klettern wendet die Gartenboa die „Ziehharmonikamethode" an: Zunächst wickelt sie das Vorderteil um einen dünnen Baumstamm, dann zieht sie den restlichen Körper zusammen. Streckend und ziehend „schiebt" sie sich regelrecht den Baum hinauf. Eine Gartenboa wird selten über 2,50 m lang.
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Die Gartenboa ist in der Nacht aktiv. Sie ernährt sich von Vögeln, kleinen Säugetieren und Echsen.
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Die Gartenboa gilt als aggressiv und kann mit ihren nach hinten gebogenen Fangzähnen tiefe Wunden verursachen. Deshalb wird sie in Venezuela fälschlicherweise als giftig gefürchtet. Die bis zu 40 Jungen werden lebend geboren.
Diese Gartenboa lebt im Dortmunder Zoo.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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