Blick von der Burg
Im Kreis Euskirchen befindet sich etwa 30 km südwestlich von Bonn und rund 10 km südlich von Euskirchen im Münstereifeler Wald die Stadt Bad Münstereifel.
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Wiehler Tor
In dieser Gegend lebten bereits in der Mittelsteinzeit (9.600 bis 5.500/4.500 v. Chr.) Menschen als Jäger und Sammler. Der dritte Abt von Prüm, Markward, gründete um 830 ein Tochterkloster. Er nannte es „Novum Monasterium". Im Jahr 898 verlieh König Zwentibold von Lothringen dem Kloster das Markt-, Münz- und Zollrecht. Im 12. Jahrhundert setzte sich ein neuer Name für die Siedlung durch, Monasterium in Eiflia. 1926 wurde Münstereifel Kneippkurort. Seit 1967 heißt es „Bad" Münstereifel.
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Stiftskirche und Burg
Bad Münstereifel gilt als mittelalterliches Schmückstück, denn es besitzt eine etwa 2 km lange, fast vollständig restaurierte Stadtmauer mit 4 erhaltenen Stadttoren. Außerdem gibt es zahlreiche Fachwerkhäuser sowie eine Burg. Durch Bad Münstereifel fließt die Erft.
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Teil der Stadtmauer
Im Kernort leben etwa 6.000 Einwohner. Weitere 13.000 Einwohner leben in den dazugehörigen 51 Stadtteilen. Bad Münstereifel zieht als Erholungsort viele Touristen an. Besonders von den Bewohnern der Ballungsräume Köln, Bonn, Düsseldorf und des Ruhrgebiets wird Bad Münstereifel gerne besucht.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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