Das
Haus Nummer 71 ist teilweise verschiefert und war von 1825 bis 1876
Poststation.
Es hieß als Hotel und Gasthof früher „Kettwiger Hof" und hatte auf dem heutigen
Markt einen Wendeplatz für die Postkutschen.
Das Haus Nummer 73 hat einen Merkurstab in der Haustür und wurde für einen Kaufmann gebaut.
Das mittlere Haus Nummer 75/77 war ursprünglich Beamtenhaus der Seidenweberei
Klein-Schatter.
In das Haus Nummer 79 zog die Hirsch-Apotheke ein.
Die Innenausstattung von 1832 und der Hirsch über dem Eingang von 1930 sind im
Rheinischen Freilichtmuseum Kommern in der Eifel eingelagert.
Das evangelische Doppelpastorat (Nummer 81/83) wurde 1884 gebaut und im Stil
den drei dominanten Häusern angepasst.
Vor der Kirche steht das Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Es ist ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1866 und 1870/71
mit Kaiser Wilhelm I., Bismarck und Moltke.
Es wurde am 1. September 1889 eingeweiht und war ursprünglich als Brunnenanlage
angelegt.
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