Haldenzeichen Zeche Franz Nord - allgemein

Im Westen der Stadt Hamm befinden sich 5 Halden.
Vom Stadtbezirk Pelkum mit den Halden Sundern und Kissinger Höhe über Herringen mit den Halden Humbert und dem Landschaftsbauwerk Schacht Franz Nord bis nach Bockum-Hövel mit der Halde Radbod zieht sich die Haldenkette.

Auf den fünf Halden befinden sich jeweils auf den Gipfeln orangefarbene, begehbare Spiralen.
Sie dienen gleichermaßen als Aussichtsplattform wie als Landmarke.
Diese begehbaren Kunstobjekte stehen auf der nördlichen Halde von Schacht Franz Nord, der Halde Kissinger Höhe, der Halde Radbod, der Halde Humbert und der Halde Sundern.
Durch die räumliche Nähe kann man so jede Haldenkuppe an dem orangen Haldenzeichen erkennen.

2015 gab es einen künstlerischen Wettbewerb zur Gestaltung der Haldenzeichen.
Das Architekturbüro Berghaus gewann diesen Wettbewerb mit einem spiralförmigen, orangenen, begehbaren Kunstwerk.
Die höchste Breite beträgt etwa 6,80 m, die Gesamthöhe ungefähr 7,40 m.
In einer Höhe von 6,30 m befindet sich die Plattform.
Das begehbare Kunstobjekt besteht aus etwa 24 Tonnen Stahl.
Es wurde im Werk vorab zusammengebaut und anschließend in Einzelteilen nach Hamm transportiert.

Das erste Haldenzeichen wurde im Dezember 2016 auf der Halde Schacht Franz Nord fertiggestellt.

Im Jahr 2018 bekamen die Halden Radbod, Humbert und Kissinger Höhe ihr Haldenzeichen.
Später kam dann noch das Haldenzeichen der Halde Sundern hinzu.