Banksien sind in Australien beheimatet.
Dort zählen sie zu den am besten untersuchten Pflanzen.
Sie gehören zu den Silberbaumgewächsen.
Benannt wurden sie nach dem Botaniker Joseph Banks, der 1770 das erste Exemplar
beschrieben hat.
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Alle Banksia-Arten wachsen
als immergrüne Sträucher oder Bäume.
Sie können bis zu 25 m hoch werden.
Die oft ledrigen Blätter sind gut an Hitze und Trockenheit angepasst.
Sie besitzen eine ausgeprägte Wachsschicht.
Ihre Unterseite ist durch feine, silbrig-graue Behaarung geschützt.
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Die Blüten stehen zu
hunderten oder tausenden dicht gedrängt an einer Achse.
Die Farbe der Blütenstände variiert zwischen gelb und rot.
Bestäubt werden sie von Insekten, Vögeln und auch von kleinen Beuteltieren.
An einem Blütenstand entwickeln sich immer nur sehr wenige Blüten zu einer
Frucht.
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Viele Arten sind mehr oder weniger feuertolerant. Sie haben sich an natürlich auftretende Buschfeuer angepasst. Oft sind die Früchte ausdauernd und verholzt. Sie öffnen sich nur bei sehr großer Hitze.
Diese Banksia steht im Kuppelbau. Die Fotos wurden Anfang Mai 2023 aufgenommen.
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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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