Kategorie:  Alle    Naturerscheinungen     Tsunamis     Ein Jahr nach dem Tsunami von 2004   

Thailand

Abb In Thailand überschwemmte die Flutwelle zahlreiche Orte entlang der südwestlichen Küste.

Vermutlich kamen über 8.000 Menschen ums Leben, darunter viele Touristen aus den Industrieländern. Über 700 Kinder wurden zu Waisen.

Unmittelbar nach der Katastrophe versorgte UNICEF 9.000 Menschen in Obdachloseneinrichtungen mit Trinkwasser und sanitären Einrichtungen.

Zwölf verwüstete Schulen wurden gereinigt und hergerichtet. Kinder aus obdachlosen Familien erhielten Schulmaterial, Schuluniformen und kleine Stipendien, damit sie weiter zur Schule gehen konnten.

Rund 100.000 Kinder in Schulen und Kindergärten erhielten Spielsachen und Sportgeräte. 1.000 Lehrer wurden in Kursen darauf vorbereitet, traumatisierten Kindern zu helfen.

Schätzungsweise 100.000 Menschen haben durch den Tsunami in Thailand ihre Einkommensmöglichkeiten verloren.

Insbesondere Kinder aus armen Familien sind deshalb von Kinderarbeit und Ausbeutung bedroht, da sie helfen müssen, die Familie durchzubringen.




Aktuelle Herausforderungen in Thailand 

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UNICEF unterstützt Aufklärungs- und Schutzmaßnahmen für diese Kinder, zum Beispiel durch Beratungsangebote und den Aufbau eines Netzes von Helfern, die bedrohte Kinder identifizieren.


Insbesondere vom Tsunami betroffene Kinder aus ethnischen Minderheiten und von Wanderarbeitern brauchen Schutz und Hilfe, damit sie weiter zur Schule gehen können.

Kinder aus armen Familien müssen vor Prostitution und HIV/AIDS geschützt werden.

 

 

Quelle:
http://www.unicef.de

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