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Der Ruderflug bei Vögeln

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Beim Ruderflug bewegen sich die Vögel aus eigener Muskelkraft fort.

Manche Arten legen aber zwischendurch immer wieder kurze Segel- oder Gleitflugphasen ein, um Kräfte zu sparen.

Denn da beim Ruderflug die Flügel ständig auf- und abgeschlagen werden, kostet diese Art der Fortbewegung sehr viel Kraft.

Beim Abschlag drücken die gestreckten Flügel die Luft kräftig nach hinten und nach unten. Dadurch bewegt sich der Vogel sowohl nach oben als auch nach vorne.

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Die eng aneinanderliegenden Federn bilden dabei eine geschlossene Fläche, mit der sich der Vogel abdrückt.

Beim Aufschlag werden die Flügel so gebeugt und gedreht, dass ihre Vorderkante die Luft "durchschneidet".

Die einzelnen Federn stehen dabei so, dass die Luft weitgehend ungehindert zwischen ihnen hindurchströmen kann.

So wird verhindert, dass sich der Vogel beim Heben der Flügel wieder um die gleiche Strecke zurückbewegt.

 

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Bekannte Vertreter für den Ruderflug sind Singvögel wie Rotkehlchen, Amseln aber auch einige beliebte Heimvögel, darunter Wellensittiche, Papageien und Kanarienvögel.

Beinahe alle Ruderflieger sind fähig, senkrecht von ihrem Sitzplatz aus zu starten. Das ist ihnen nur dank ihrer extrem leistungsfähigen Flugmuskulatur möglich.

Eine besondere Stellung unter den Ruderfliegern nehmen die Eulen ein. Ihr Gefieder ist sehr ausgefranst und so weich, dass sie beim Jagen nahezu lautlos fliegen können.

 

Quelle:
Foto 1: http://images.fws.gov/
Foto 2: http://www.photolib.noaa.gov/
Foto 3: Medienwerkstatt Mühlacker 2007

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