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Goldener Giftfrosch

Abb Der Goldene Giftfrosch (lat.: Phyllobate dore) sondert ein Hautsekret ab, das eines der stärksten bekannten Tiergifte enthält.

Die Choc-Indianer in Kolumbien nutzten es zur Herstellung von Giftpfeilen.

Die Pfeilgiftfrösche zeigen ein ganz spezielles Fortplanzungsverhalten: Sie legen ihre Eier an feuchten Stellen an Land ab und kümmern sich um ihr Gelege.

Wenn die Kaulquappen schlüpfen, nimmt der "kinderbetreuende" Frosch seine Nachkommenschaft Huckepack und transportiert sie zu einer geeigneten Lebensstätte, wo Wasser vorhanden ist.


Steckbrief 

Verwandtschaft: Amphibien, Froschlurche, Pfeilgiftfrösche
Lebensraum: im hügeligen, unzerstörten tropischen Regenwald, überwiegend am Boden
Futter: Gliederfüßler, Insekten (überwiegend Ameisen)
Lebenserwartung: mindestens 5 Jahre
Geleggröße: 15 bis 30 Eier
Brutdauer: Schlupf nach etwa 11 Tagen, Metamorphose etwa 55 Tage später
Gesamtlänge: bis 4,7 cm
Lebensweise: einzeln, tagaktiv

 

 

Quelle:
Mit freundlicher Genehmigung von: Zoo Zürich, www.zoo.ch

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