Der Neukaledonische Riesengecko (lat.: Rhacodactylus leachianus) ist mit etwa 35 cm Körperlänge der größte aller Geckos. Trotzdem ist er in der Natur nur sehr schwierig auszumachen, weil die Musterung seines Körpers praktisch identisch ist mit der Rindenzeichnung eines Baumstammes. Typisch für Geckos sind die Haftlamellen an den Zehen, mit denen sie sogar Glasscheiben emporklettern können. Ihr wichtigstes Sinnesorgan ist das Auge, das von der sogenannten "Brille" geschützt ist, einer durchsichtigen Haut, die aus den zusammengewachsenen Augenlidern besteht. |
Steckbrief Verwandtschaft: Echsen, Geckos
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Fortpflanzung Die weichschaligen, bis zu dreieinhalb Zentimeter langen Eier werden paarweise in Verstecken abgelegt. Wenn die Tarntracht eines Tieres die Umgebung des Lebensraumes nachbildet, nennt man das in der Fachsprache "Mimese". Haftlamellen Die Fähigkeit, glatte Flächen hochzuklettern, wird bei den Geckos von der Schwanzspitze unterstützt, die zwei Reihen von verbreiterten Schuppen mit deutlicher Haftfähigkeit aufweist. Übrigens: Wird der Gecko von einem Feind am Schwanz gepackt, kann er ihn, ähnlich wie eine Eidechse, abwerfen. Sinnesorgane Neben dem Auge sind für den Gecko auch die Ohren und der Geruchssinn wichtig. Im Vergleich zu anderen Echsenarten ist bei den Geckos das Ohr gut entwickelt, weil zwischen den Artgenossen die Verständigung mit Lauten wichtig ist. Mit der Nase untersuchen die Geckos Futtertiere und Geschlechtspartner. |
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Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von: Zoo Zürich, www.zoo.ch |