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Färberfrosch- allgemein

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Die Färberfrösche (lat.: Dendrobates tinctorius )sind trotz ihrer auffälligen Farbgebung im dämmrigen Urwaldlicht kaum zu sehen.


Die plakative Farbgebung kommt nicht von ungefähr: Die Warnfarbe soll potentielle Fressfeinde abschrecken, denn das Gift dieser Frösche ist sehr stark und dient unter anderem der Abwehr von Hautparasiten.


Der Färberfrosch ist der Wissenschaft schon bald 200 Jahre bekannt.


Die Vernichtung seines Lebensgebiets macht ihm allerdings schwer zu schaffen, da er eine hochspezialisierte Brutpflege betreibt.



Steckbrief 

Verwandtschaft: Amphibien, Froschlurche, Pfeilgiftfrösche
Lebensraum: Bodenbereich im tropischen Regenwald
Futter: Gliederfüßler, Insekten
Lebenserwartung: bis 12 Jahre im Terrarium
Geleggröße: bis 25 Eier
Brutdauer: 7 bis 14 Wochen
Fortpflanzung: Steigen zur Fortpflanzung auf die Bäume. Das Weibchen legt ihre Eier auf Bromelienblätter ab. Anschließend befruchtet das Männchen die Eier.
Lebensweise: einzeln, tagaktiv



 

Herkunft des Namen 

Ihren Namen verdanken die Färberfrösche einer Legende: Ob die Indianer mit dem Hauptgift dieser Frösche wirklich grüne Papageienfedern in rote umfärbten, wie die Legende zu berichten weiß, ist aber bis heute nicht erwiesen.


 

Quelle:
Mit freundlicher Genehmigung von: Zoo Zürich, www.zoo.ch

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