Die Färberfrösche (lat.: Dendrobates tinctorius )sind trotz ihrer auffälligen Farbgebung im dämmrigen Urwaldlicht kaum zu sehen. Die plakative Farbgebung kommt nicht von ungefähr: Die Warnfarbe soll potentielle Fressfeinde abschrecken, denn das Gift dieser Frösche ist sehr stark und dient unter anderem der Abwehr von Hautparasiten. Der Färberfrosch ist der Wissenschaft schon bald 200 Jahre bekannt. Die Vernichtung seines Lebensgebiets macht ihm allerdings schwer zu schaffen, da er eine hochspezialisierte Brutpflege betreibt. |
Steckbrief
Verwandtschaft: Amphibien, Froschlurche, Pfeilgiftfrösche
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Herkunft des Namen
Ihren Namen verdanken die Färberfrösche einer Legende: Ob die Indianer mit dem Hauptgift dieser Frösche wirklich grüne Papageienfedern in rote umfärbten, wie die Legende zu berichten weiß, ist aber bis heute nicht erwiesen. |
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Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von: Zoo Zürich, www.zoo.ch |