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Weihrauchbaum (Boswellia sacra) - allgemein

Abb

VORKOMMEN


Südarabien, Nubien, an der Küste des Roten Meeres.


MERKMALE


Kleiner, stark verzweigter Baum mit dicken Ästen, papierähnlicher Rinde, gefiederten Blättern und kleinen, sternförmigen blassgelben Blüten.


Weihrauch wird vorwiegend in Kenia, Äthiopien und Somalia produziert und auch aus anderen Boswellia-Arten gewonnen.


DROGEN (verwendete Pflanzenteile)


Weihrauch, das Gummiharz der Pflanze


ANWENDUNG


Weihrauch wird seit der Antike zu religiösen und medizinischen Zwecken gebraucht. Er regt den Kreislauf an und wirkt antiseptisch, schmerzstillend und beruhigend.


Äußerlich: in Pflastern bei Rheuma;


Innerlich: gelegentlich bei Atemwegs- und Harnwegsbeschwerden


Aromatherapie (bei Angst und Spannungszuständen): das aus dem Gummiharz gewonnene ätherische Öl


ZUBEREITUNG UND DOSIERUNG


Gewöhnlich äußerliche Anwendung oder als Bestandteil von Inhaliermitteln


ANMERKUNG


Weihrauch schmeckt bitter und ist praktisch geruchlos. Der typische Duft entsteht erst, wenn Weihrauchkörner auf glühende Kohlen gestreut werden.


Weihrauch darf nicht mit anderen Gummiharzen (Myrrhe, Burseraceen-Opopanax) verwechselt werden, die aus Commiphora-Arten gewonnen werden.


 



 

Quelle:
Mit freundlicher Genehmigung von: www.awl.ch/heilpflanzen
Bildquelle: www.awl.ch/heilpflanzen

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