Einen Teil des anfallenden Mülls kann man auch selbst kompostieren. Bei dieser Methode verringert sich die Menge des Mülls innerhalb eines Jahres um die Hälfte. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass dieser Müll sich in fruchtbaren Boden, den Humus, verwandelt. Zu dieser Umwandlung in Humus tragen Kleinlebewesen wie Würmer, Maden, Pilze und Bakterien bei. In eine Komposttonne oder auf einen Komposthaufen gehören: Bananenschalen, Laub, verblühte Pflanzen, Apfelreste, Gartenabfälle, Laub, Baum- und Strauchschnitt, Speisereste (eingewickelt in Papier), Kartoffelschalen, Filtertüten mit Kaffeesatz ... Die durch die Kompostierung entstandene Erde kann dann später auf die Beete im Garten ausgestreut werden. Überlege mit deinen Mitschülern, ob es eine Möglichkeit gibt, auch auf dem Schulgelände in einer Ecke eine solche Komposttonne oder einen Komposthaufen aufzustellen! Sicher gibt es auch in deiner Schule viele Abfälle, die man kompostieren könnte! |
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Quelle: Foto: Medienwerkstatt |