Der Atlasspinner (Attacus atlas) auch Atlasfalter genannt, gehört zu den größten Schmetterlingen der Welt und ist in Südostasien beheimatet. Er kann eine Flügelspannweite von 25-30 cm haben. Da er nur einen verkümmerten Rüssel und keinen Magen hat, kann er weder fressen noch trinken und lebt daher nur wenige Tage. Nach dem Schlüpfen muss er sich innerhalb der nächsten Woche paaren und die Eier legen, um für seine Fortpflanzung zu sorgen. |
Aus den abgelegten Eiern schlüpfen neue Raupen und der Lebenskreislauf beginnt erneut. Die weiße Raupe verpuppt sich nach kurzer Zeit in einem 7 bis 8 cm langen Seidenkokon. Innerhalb der nächsten 4 bis 5 Wochen wächst daraus der Atlasfalter oder Atlasspinner heran. Die Flügel des Atlasfalters weisen an den Rändern Ähnlichkeit mit Schlangenköpfen auf. Dies soll seine Fressfeinde, zu den vor allem die Vögel gehören, abschrecken. Das Männchen besitzt federähnliche Fühler und kann damit ein Weibchen kilometerweit am Geruch erkennen. |
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