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Hausrotschwanz

Abb Aussehen, Vorkommen und Verhalten

Der Hausrotschwanz kommt sowohl im Hochgebirge wie auch in den tiefergelegenen Siedlungen vor. Er ist ein schlanker, hochbeiniger Vogel mit rostrotem Schwanz.
Das Hausrotschwanz- Männchen hat einen dunkelgrauen Körper mit schwarzer Kehle, Brust und weiße Flügelflecken, während das Weibchen grau gefärbt ist.

Früher war der Hausrotschwanz ein Felsenbewohner, heute ist er überall in Dörfern und in Städten anzutreffen und hat auch das Tiefland besiedelt.
Von März bis Oktober ist er bei uns in seinen Brutgebieten anzutreffen. Im Winter fliegen die Hausrotschwänze meistens in die Mittelmeerländer, wo es wärmer ist als bei uns.

Ernährung und Fortpflanzung

April-Juli: 2-3 Bruten mit je zwei Eiern.
Der Hausrotschwanz baut sich ein Napfnest aus Gras, Moos und Stengeln, polstert es mit Haaren und Federn aus; in Mauerlöchern oder Felsspalten, unter Dachvorsprüngen und auf Balken, gelegentlich auch im Innern großer Räume (Fabrikhallen, Kuhställe) und in Nistkästen.

Seine Nahrung finder er im Jagdflug auf Insekten. Von einer Beobachtungsstelle aus fängt er im Flug Insekten, oder er sucht am Boden nach Spinnen und Larven. In der Not frisst er auch Beeren.

Ruf und Gesang

Das Männchen singt kurze, hastige Strophen aus zwei Teilen: zwei bis drei Pfeiftöne jirr-tititi, gefolgt von einem gepressten Kratzen. Bei Gefahr ruft es rasch und heftig tsip-tek -tek, häufig noch von einem tek-tek-tek gefolgt.

 

So ruft der Hausrotschwanz 

So singt der Hausrotschwanz 

 

Quelle: Jürg Fraefel und Medienwerkstatt

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