Aussehen Der Rottweiler trägt ein dichtes, kurzes Fell in der Hauptfarbe Schwarz. Braune oder rotbraune "Abzeichen" findet man am Kopf, an den Läufen und an der Brust. Die Unterwolle ist dicht. Der Körper ist insgesamt fast rechteckig und sehr kräftig, mit einer breiten Brust und geradem Rücken. Am breiten Schädel sitzen mandelförmige, dunkelbraune Augen und kleine, flach anliegende Ohren. Die Rute sitzt hoch und wird waagrecht getragen. Bei den meisten Rottweilern wird sie kupiert (unter Betäubung abgtrennt). Die Pfoten an den kräftigen Läufen (Beinen) sind rundlich, mit kurzen, schwarzen Krallen. |
Charakter und Eigenarten Der Rottweiler ist ein intelligenter Hund, der als Familienhund und ebenso als Schutz- oder Wachhund geeignet ist. Er wird als kinderlieb, sehr anhänglich, gehorsam und arbeitsfreudig beschrieben. Er benötigt eine liebevolle, aber sehr konsequente Erziehung und Führung. Vor allem für sportliche Menschen ist er prima geeignet.
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GeschichteDer Rottweiler zählt zu einer der ältesten Hunderassen. Sein Ursprung geht bis in die Römerzeit zurück. Dort wurde er als Hüte- und Treiberhund gehalten. Im Raum um Rottweil trafen diese Hunde nach dem Rückzug römischer Legionen aus dem damaligen Germanien mit den einheimischen Hunden zusammen und wurden miteinander vermischt. Als man Anfang des 20. Jahrhunderts Hunderassen für den Polizeidienst suchte, zeigte sich sehr schnell, dass der Rottweiler für die dortigen Aufgaben hervorragend geeignet ist. 1910 wurde er deshalb als Polizeihund offiziell anerkannt. Heute noch wird der Rottweiler als Wach- und Polizeihund vielfach eingesetzt. |
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Quelle: Foto: www.pixelquelle.de |