Sösetalsperre - allgemein

Im Landkreis Osterode im Harz befindet sich die Sösetalsperre.

Sie wurde von 1928 - 1931 gebaut und war damit die erste Talsperre der Harzwasserwerke.
Die Sösetalsperre dient der Trinkwasserversorgung, dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasseraufhöhung und der Stromerzeugung.

Der Staudamm der Sösetalsperre hat eine Höhe von 56 m über der Gründungssohle.
Die Kronenlänge beträgt 485 m, die Kronenbreite beträgt 9 m.
Es  ist ein Erddamm mit einem mittigen Betonkern und einer Lehmdichtung.

Um die Sösetalsperre führt ein 9 km langer Wanderweg.
Das Angeln ist erlaubt.
Weil aber der Stausee auch für die Trinkwassergewinnung genutzt wird, ist für die Ausübung der Sportfischerei ein Gesundheitsattest notwendig.
Es können Bachforellen, Seeforellen, Äschen, Hechte, Zander, Flussbarsche, Karpfen, Schleien und Weißfische geangelt werden.
Die Sösetalsperre zählt wegen ihrer großen Hechte und Barsche mit zu den besten Raubfischgewässern von Niedersachsen.